Schlacht bei Minden

Schlacht bei Minden
Teil von: Siebenjähriger Krieg

Datum 1. August 1759
Ort bei Minden
Ausgang Sieg der Alliierten
Konfliktparteien

Großbritannien Konigreich Großbritannien
Kurfürstentum Braunschweig-Lüneburg Kurhannover
Braunschweig-Wolfenbüttel
Hessen-Kassel
Preussen Konigreich Preußen
Schaumburg-Lippe

Frankreich Konigreich 1791 Frankreich
Kurfürstentum Sachsen Sachsen

Befehlshaber

Ferdinand von Braunschweig
George Germain, 1. Viscount Sackville
Friedrich von Spörcken
Charles Cornwallis

Marquis de Contades
Victor-François de Broglie

Truppenstärke

40.000
107 Kanonen[1]

55.000
86 Kanonen[1]

Verluste

618 Gefallene
2179 Verwundete[2]

4278 Gefallene
3963 Gefangene
22 Kanonen[2]

Die Schlacht bei Minden vom 1. August 1759 war eine militärische Auseinandersetzung während des Siebenjährigen Krieges (1756–1763) vor den Toren der Festung Minden in der preußischen Verwaltungseinheit Minden-Ravensberg, die von 1719 bis 1807 bestand. Dabei trafen die Truppen einer Koalition aus Großbritannien, Preußen, Braunschweig-Lüneburg (Kurhannover) und Hessen-Kassel unter dem Befehl des Herzogs Ferdinand von Braunschweig-Wolfenbüttel auf ein französisch-sächsisches Heer unter dem Maréchal de France de Contades. Die Schlacht endete nach wenigen Stunden mit einem entscheidenden Sieg der alliierten Verbände und dem Rückzug der französischen Armeen. Damit verhinderte der Herzog von Braunschweig die Eroberung des Kurfürstentums Hannover durch die Franzosen und trug so maßgeblich zum für Großbritannien erfolgreichen Ausgang des Krieges bei.

  1. a b Kriegsgeschichtliche Abteilung: Der Siebenjährige Krieg, Bd. 11, Berlin 1912, S. 24 f.
  2. a b Kriegsgeschichtliche Abteilung: Der Siebenjährige Krieg, Bd. 11, Berlin 1912, S. 42

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